3.1 Der Beginn in Deutschland
Am Anfang der Kongregation (Verband von Klöstern innerhalb eines Mönchsordens) stehen die beiden Brüder Maurus, der von 1825 bis 1890 lebte, und Placidus Wolter, welcher von 1828 bis 1908 lebte, aus Bonn. Beide waren Priester im Erzbistum Köln bis sie 1856/57 in die Benediktinerabtei St. Paul in Rom eintraten. 1860 kamen sie zurück nach Deutschland um hier den Benediktinerorden neu zu beleben. Nach einem ersten Gründungsversuch in Materborn bei Kleve siedelte die kleine Gemeinschaft 1862 in das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift Beuron in Hohenzollern über. Gleich im ersten Jahr nahm man Kontakt mit anderen Benediktinern auf und ließ sich von ihrer Gemeinschaft inspirieren. In der ersten Deklaration, die sofort bestätigt wurde, ist schon die Rede von einer Deklaration, obwohl es erst ein Kloster gab.