3.2 Besonderes Engagement im Ausland
Ab 1894 engagierte sich die Kongregation in Brasilien und reformierte dort zahlreiche Klöster. Im gleichen Jahr schlossen sich zwei Gemeinschaften in Portugal der Beuroner Kongregation an (Cucujaes und Singeverga). 1897 übernahmen Beuroner Mönche die Leitung des griechischen Kollegs St. Atanasio/Rom und reformierten auch italienische Klöster (z. B. Cesena). 1904 wurde in Westfalen das Kloster St. Joseph/Gerleve gegründet und noch im gleichen Jahr das Frauenkloster St. Hildegard/Eibingen. 1906 erfolgte die Errichtung des Klosters Mariä Heimgang (Dormitio) auf dem Sion/Jerusalem.